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Zuerst solltest du überprüfen, ob du eine Baugenehmigung für dein Gartenhaus benötigst. Es gibt hierzu keine bundeseinheitliche Regelung, da die kantonalen Bauordnungen jeweils selbst festlegen, welche Bauwerke bewilligungspflichtig sind. In der Mehrheit haben die Kantone dafür gesorgt, dass Gartenhäuser und andere Nebengebäude bewilligungspflichtig sind, weil es allgemein nicht als wünschenswert angesehen wird, dass jeder Eigentümer sein Grundstück mit beliebig vielen Schuppen ausstatten kann. Einige Kantone haben kleine Fahrrad- und Geräteschuppen aber von der Genehmigungspflicht befreit.
Grundsätzlich ist es aber unabhängig davon ratsam, ein kurzes Gespräch mit dem Bauamt deiner Gemeinde zu führen, denn es gibt auch relevante nachbarschaftsrechtliche Fragen, über die du dort Auskunft bekommst. Ist dein Garten eine Parzelle in einem Kleingartenverein, gelten eigene Regeln für den Aufbau von Gartenhäusern, über die du dich am besten mit dem Vorstand des Vereins berätst.
Nachdem du in Erfahrung gebracht hast, welche baurechtlichen Vorschriften für ein Gartenhaus auf deinem Grundstück gelten, wirst du feststellen, dass diese Festlegungen auch einen Teil der Gartengestaltung automatisch übernehmen. Du wirst dein neues Gartenhaus nämlich höchstwahrscheinlich nicht an jedem Punkt deines Gartens errichten dürfen.
Wenn du gewisse Abstände zu Nachbargrundstücken einhalten musst und dir das Gartenhäuschen nicht direkt vor dein Wohnzimmerfenster stellen möchtest, werden nur noch wenige Plätze als Standort in Frage kommen. Willst du das Haus als Geräteschuppen nutzen oder vielleicht dort Holz hacken und aufbewahren, hilft es sicher zu berücksichtigen, wie ordentlich es im täglichen Gebrauch aussehen wird. Vielleicht planst du eine Hecke oder ein paar dekorative Büsche vor dem Gartenhaus.
Nun wird es Zeit, sich über die Bauweise des Gartenhauses Gedanken zu machen. Es kommen verschiedene Materialien und Konstruktionsarten in Betracht. Ein Blockbohlenhaus eignet sich zum Beispiel gut als Abstellraum für Gartengeräte und Gartenmöbel. Je nach Grösse kann ein Gartenhaus aus massivem Holz als Gartenschuppen dienen oder auch, um es sich darin richtig gemütlich zu machen. Holzhäuser bekommst du in allen Grössen als Bausätze.
Soll das neue Gartenhaus ein Gewächshaus werden, brauchst du natürlich viel Licht und daher kommen nur Gewächshäuser aus echtem Glas oder speziellem Kunststoff in Frage. Bausätze dafür werden überwiegend mit einer Konstruktion aus Metallprofilen angeboten. Echtes Glas ist schwerer und teurer als Kunststoff. Ein grosser Nachteil besteht darin, dass der Brennglaseffekt nicht auszuschliessen ist, sodass Pflanzen darin zusätzliche Beschattung benötigen können, um nicht zu verbrennen. Kunststoffgewächshäuser verfügen über eine andere Lichtbrechung und kennen dieses Problem nicht. Der Nachteil von Kunststoffplatten wiederum liegt darin, dass sie verwittern und mit zunehmendem Alter milchig werden.
Um nur einen Abstellraum für Gartenmöbel oder Geräte zur Gartenpflege wie den Rasenmäher zu schaffen, genügt eventuell schon ein einfacher Schuppen aus Wellblech. Die Bausätze sind günstig zu bekommen und sehr leicht aufzubauen. Allerdings haben sie keine Fenster, sodass es im Inneren dunkel ist, sobald die Türen geschlossen sind. Wenn du dort länger werkeln möchtest, brauchst du eventuell künstliches Licht.
Welche Art von Fundament oder Bodenplatte Gartenhäuser benötigen, hängt jeweils vom einzelnen Bausatz ab. Sobald du dich entschieden hast, welchen Bausatz du kaufen möchtest, kannst du dich auf die Anweisungen, die der Hersteller mitgeliefert hat, verlassen. Grob lassen sich die Erfordernisse so zusammenfassen:
Die Zeit, in der die Fundamente trocknen und aushärten, kannst du nutzen, um dir Hilfskräfte zu organisieren, denn um Gartenhäuser selber zu bauen, sind mindestens zwei Personen nötig – je nach Grösse auch mehr. Bevor deine Helfer zum Einsatz kommen, solltest du überprüfen, ob du alles hast, was du für die Montage benötigst. Wichtig ist, den Bausatz auf Vollständigkeit zu überprüfen und die Teile zu zählen. Kontrolliere ausserdem, ob du die Bauanleitung verstehst. Bei Unklarheiten kannst du jetzt den Händler fragen. Dann brauchst du nur noch der Bauanleitung zu folgen. Da alle Einzelteile üblicherweise schon das richtige Mass haben und Befestigungspunkte vorgebohrt sind, ist es wirklich nicht schwierig, Gartenhäuser selber zu bauen.
Um ein geplantes Handwerksvorhaben gekonnt in die Tat umzusetzen, solltest du auf geeignete Basismaterialien wie Sperrholz-Platten nicht verzichten. Unter den Holzwerkstoffen sind die auch als Tischlerplatten bekannten Komponenten ein perfektes Fundament für Arbeiten im Bastel- und im professionellen Handwerkerbereich. Die Sperrholz-Platten sind jedoch nicht nur universell einsetzbar, sondern auch umweltfreundlich und zeichnen sich durch ein günstiges Verhältnis von Kosten und Leistung aus. Darüber hinaus gibt es eine Fülle weiterer positiver Aspekte, die eine Platte oder einen Zuschnitt aus Birkensperrholz so anwenderfreundlich machen. Auf unserem Anbieterportal halten wir viele nützliche Informationen für Interessenten bereit.
Sommerliche Grillabende mit Freunden, das Festtagsmenü zu Weihnachten, die Party für den grossen Kindergeburtstag: Es gibt wunderschöne Gründe, Freunde und Familie an der grossen Tafel zu versammeln. Jetzt schlägt die Stunde der Ausziehtische. Mit wenigen Handgriffen wird die kleine Tischplatte zur grossen Festtagstafel. Die wichtigsten Fragen und Facts rund um das Thema haben wir uns hier näher angesehen.
Die Pergola verbindet ursprünglich das Haus mit der Terrasse oder dem Garten. Sie besteht aus Säulen und bildet ein stabiles Spalier für allerlei Rankpflanzen. Schon in der Antike flanierten die Menschen an heissen Sommertagen unter dem schattigen Blätterdach. Du kennst die Pergola aus Holz sicherlich aus historischen Filmen, die das höfische Leben der Renaissance- und Barockzeit widerspiegeln. Die Pergolen zierten damals die Lustgärten der Adeligen. Heute ist die Pergola als berankter Anbau oder frei stehender Laubengang eine beliebte Alternative zum Pavillon. Fragen und Antworten zur Pergola aus Holz gibt es hier.
Der Bartisch ist eine Art Stehtisch. Immer dann, wenn in Küche, Essbereich oder Wohnzimmer nicht ausreichend Platz für einen niedrigen Tisch mit Stühlen ist, wird irgendwo ein Bartisch oder Bistrotisch aufgestellt. Anstelle von breiten Stühlen mit einer angenehmen Sitzfläche stehen Barhocker an diesem Tisch. So erreichst du im Sitzen die höhere Tischplatte recht angenehm. Aber der Bartisch hat noch weitere Vorteile: Als Stehtisch lässt er sich auch zum entspannten Arbeiten am Laptop nutzen und kann im Homeoffice Rückenschmerzen vorbeugen. Als Möbel ist das also gar keine so schlechte Idee. Was solltest du noch über den Bartisch wissen?
Wer viel am Schreibtisch arbeitet, wird im Laufe seines Berufslebens mit hoher Wahrscheinlichkeit auch einmal mit Rückenschmerzen konfrontiert sein. Spätestens wenn es soweit ist, nehmen die meisten Menschen ihren Arbeitsplatz kritisch unter die Lupe. Besser ist es natürlich, das vorbeugend zu tun, damit es erst gar nicht zu Wirbelsäulenerkrankungen kommt. Wenn du auch befürchtest, dass deine Arbeit am Schreibtisch dir irgendwann gesundheitliche Schwierigkeiten bescheren könnte, ist es eine gute Idee, dir rechtzeitig einen ergonomisch sinnvollen Arbeitsplatz einzurichten. Ein höhenverstellbarer Eckschreibtisch ist hier eine Option. Alles zum Thema erfährst du hier.
Wenn dein Kind in die Schule kommt, ist das ein Neuanfang. Aus dem Kinderzimmer wird langsam ein Lernzimmer, vielleicht weicht die Playmobil-Ritterburg jetzt einem richtigen Schreibtisch oder das Schaukelpferd darf einem Bücherregal Platz machen. Moment, Schreibtisch? Welche Möbel sind denn für Kinder überhaupt geeignet? Sollte der Schreibtisch aus Holz sein? Womöglich Eiche? Stehen jetzt richtige Bürotische im Kinderzimmer? Nein, natürlich ist alles nur halb so aufgeregt. Aber passen muss der Schreibtisch schon, vor allem sollte er für Kinder ergonomisch sein. Wie wäre es mit einem Eckschreibtisch für Kinder?