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Den Begriff Antik verwenden wir wie selbstverständlich, meinen damit jedoch meist etwas Altes. Näheres Hinsehen schützt vor unliebsamen Überraschungen. Zur Orientierung dient Punkt 3.10 der DIN-Regel 68871 für Möbelbezeichnungen. Demnach muss ein Möbelstück mindestens 100 Jahre alt und darf durch Restaurierungen nicht wesentlich verändert sein. Der kunsthistorische Wert muss weitestgehend erhalten bleiben. Dabei verwischt die Grenze zu Antiquitäten. Sie sind meist kunsthandwerklich hergestellt, beispielsweise Schweizer Volkskunst. Dabei können sich auch Gebrauchsgegenstände mit Seltenheitswert zu gesuchten Antiquitäten entwickeln. Suchst du antike Sitzmöbel, solltest du aufpassen, nicht auf wertlosen Trödel hereinzufallen. Kann der Anbieter keine Angaben zum Alter oder zur Herkunft machen, ist Vorsicht geboten.
Das Sortiment an antiken Möbeln ist vielfältig. Dazu gehören beispielsweise Truhen, die seit jeher zur Aufbewahrung dienen. Schränke finden sich als Aufbewahrungsmöbel erst seit dem Mittelalter. Sie sind aus reinem Massivholz oder original bemalt erhältlich. Antike Kommoden mit Schubladen stammen meist aus dem 18. Jahrhundert und sind zur Aufbewahrung von Unterwäsche gefragt. Ausgesprochen beliebt sind auch bemalte Bauernmöbel, gepolsterte Biedermeier- oder Barock-Sessel sowie Holzstühle mit Stabellen sowie Vitrinen. Möbelstücke gab es schon zu den Zeiten der Ägypter, Griechen, Römer und Etrusker. Die Hochzeit der Möbelkultur im privaten Bereich startete jedoch erst in der Renaissance. Nachfolgend ein kurzer Überblick zu den wichtigsten Epochen:
Du kannst natürlich selbst Hand anlegen und aus etwas Altem etwas Neues machen. Bei einfacheren Arbeiten, wie oberflächliche Kratzer auf Massivholz, ist das kein Problem. Einen Konsolentisch oder Couchtisch kannst du auch gut mit Metallbeschlägen aufmöbeln. Hast du allerdings ein antikes Erbstück oder eine Rarität, empfiehlt sich eine professionelle Möbelrestaurierung. Dafür wendest du dich am besten an eine Schreinerei. Restaurierungen schonen die Möbelsubstanz und erhalten die Funktionalität. Das erfordert sehr viel Fachwissen. Schliesslich ist es die Patina, die Charme und Wert einer Antiquität ausmacht. Eine Möbelschreinerei wird die originale Oberflächenbehandlung erhalten und auffrischen. Schränke, Sessel und Stühle erstrahlen im neuen, alten Glanz.
In Null-Zins-Zeiten für Geldanlagen legen immer mehr Menschen ihr Geld in Sachwerten an. Dazu können auch antike Möbel zählen. Gerade nach einer hochwertigen Möbelrestaurierung legen antike Möbel enorm an Wert zu. Kunstliebhaber oder Sammler schätzen ausgefallene antike Möbel und bezahlen gern hohe Summen dafür. Nachfolgende Kriterien solltest du beherzigen, um hohe Renditen zu erzielen:
Antike Möbel bringen Charme und gesundes Wohnen. Sie sind aus Naturmaterialien hergestellt, chemische Lacke und Schutzmittel waren noch unbekannt. Sie sind hochwertiger als Industriemöbel und wertvoller. Von Generation zu Generation weitervererbt, schaffen sie eine eigene Identität. Der Zeitgeist einer Epoche spiegelt sich in antiken Möbeln wider. Zudem sind sie nachhaltiger als moderne Wegwerf-Möbel.
Jeder Raum gewinnt durch ein antikes Möbelstück, das sogar ein Erbstück sein kann, an Identität. Eine alte Kommode macht sich beispielsweise im Kinderzimmer gut als Wickeltisch. Im Esszimmer setzt ein antiker Tisch aus Massivholz einen nostalgischen Akzent. Ein romantischer Beistelltisch im Flur schafft sofort eine gemütliche Atmosphäre. Stöbere einfach mal im Keller oder Dachboden deiner Grosseltern. Du findest sicher das eine oder andere antike Möbelstück mit Geschichte, das deine Räume aufmöbelt.
Antiquitätengeschäfte mit mehr oder weniger grossen Lagern gibt es in allen Schweizer Kantonen. Zudem findest du online einige Portale, die mit antiken Möbelstücken handeln. Mit etwas Glück ergatterst du preislich interessante Antik-Liquidationen. Wenn du dir die Zeit nimmst, in Antiquitätengeschäften zu stöbern, entdeckst du sicherlich das ein oder andere Unikat.
Dreischichtplatten sind eine bekannte alternative für Massivholz. Sie sind sehr stabil, universell einsetzbar, arbeiten und verziehen sich kaum und sind optisch, je nach Herstellung, manchmal kaum von Massivholzplatten zu unterscheiden. Für spezielle Bauteile wie Türen und grossflächige Wandverkleidungen eignen sie sich besser als Platten aus Massivholz. Hier erfährst du, wodurch sich Dreischichtplatten auszeichnen und von Leimholz unterscheiden.
Wer ein Haus oder eine Wohnung hat, wo es ungewöhnlich geschnittene Räume gibt, kennt das Problem: Der tolle Schrank im Möbelhaus, der zu Hause so gut aussehen würde, ist ein paar Zentimeter zu hoch oder zu breit und kommt leider nicht in Frage. Wenn du deswegen auch schon einmal enttäuscht ein Möbelhaus verlassen hast, sind Schränke nach Mass eventuell genau das Richtige für dich. Brauchst du vielleicht einen massgefertigten Kleiderschrank, weil dein Schlafzimmer sehr klein ist oder du ein Ein-Zimmer-Apartment bewohnst? Oder hast du wenig Platz im Dachgeschoss und ein Dachschrägenschrank würde dein Problem lösen? Dann können dir Einbauschränke helfen.
Kuschelweich, nicht zu klein, aber auch nicht zu sperrig: Das Bett ist der Mittelpunkt in jedem Schlafzimmer. Es soll zum eigenen Geschmack passen, gemütlich sein, den Raum nicht erdrücken, aber auch nicht zu wenig Fläche haben. Du kannst durch verschiedene Möbelhäuser laufen oder dein Doppelbett, ein Hochbett oder ein Einzelbett einfach selber bauen. Wir zeigen dir in sieben einfachen Schritten und mit tollen Tipps, wie du dein individuelles Bettgestell mit oder ohne Lattenrost zusammenbaust.
Vor der Erfindung der mechanischen Rechenmaschine oder des modernen Taschenrechners wurden andere Arten von Rechenhilfsmitteln verwendet. Die gängigste Form ist der Abakus, der seinen Ursprung bereits in der Antike hat. Wie sich dieses Rechenbrett seitdem entwickelt hat, wie es aufgebaut war und vieles weitere Wissenswerte rund um das Thema antikes Rechenmittel erfährst du hier.
Manchmal lässt ein Gartenbesitzer seinen Blick über das liebevoll gestaltete Grundstück schweifen und statt stolzer Freude stellt sich immer wieder Irritation ein – weil etwas stört. Dort steht der Rasenmäher, auf dem Weg liegt ein Kinderfahrrad und die Gartengeräte lehnen am Zaun. Ein Schuppen oder Gartenhaus ist die Lösung, um alles ordentlich unterzubringen. Das muss gar nicht unbedingt teuer werden, denn es ist nicht so schwierig, Gartenhäuser selber zu bauen. Wer Werkzeug und ein paar freundliche Helfer hat, kann sich diesen Wunsch mit Hilfe eines Bausatzhauses leicht erfüllen. Wie das geht, sagen wir dir hier.
Viele Baumärkte und Schreiner bieten Holzzuschnitte für die unterschiedlichsten Heimwerkervorhaben und Basteltätigkeiten. Die Holzwerkstoffe erhalten millimetergenaue Masse und Formgebungen. Das ist eine echte Erleichterung und Zeitersparnis, denn oftmals sind für diese Produkte äusserst präzise Werkzeugmaschinen notwendig – und diese hat nicht jeder in seiner Werkstatt parat. Holzzuschnitte sind daher eine Serviceleistung, die viele ambitionierte Handwerker gerne nutzen. Die Erzeugnisse eröffnen ausserdem eine Fülle an Möglichkeiten, auch komplizierte und komplexe Projekte zu bewältigen. Ohne vorgefertigte Holzzuschnitte als Bastelmaterial stossen Bastler sonst häufig an ihre Grenzen. Erfahre Wissenswertes über Holzzuschnitte und deren praktische Anwendungen in unserem Vergleichsportal.